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Riesen-Bärenklau – Herkulesstaude

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Riesen Bärenklau

Aktuell erreichen uns vermehrt Anfragen, wie mit dem giftigen Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt – umzugehen ist. Grundsätzlich kann der Kontakt mit der Pflanze in Kombination mit Tageslicht zu schweren allergischen Reaktionen führen und eine Entfernung wird nur mit Schutzkleidung empfohlen. Eine Meldepflicht besteht in Österreich nicht, nachfolgend finden Sie Informationen zu dem Thema

Der Riesen-Bärenklau gehört zur Familie der Doldenblütler. Ursprünglich stammt sie aus dem Kaukasus und ist in Europa und Nordamerika ein invasiver Neophyt.

Der Riesen-Bärenklau bildet photosensibilisierende Substanzen, die in Kombination mit Sonnenlicht oder auch stärkerem Lampenlicht phototoxisch wirken. Berührungen in Verbindung mit Tageslicht können bei Menschen und anderen Säugetieren (Hunde!) zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen führen, die schwer heilen und wie Verbrennungen erscheinen. Es wird deshalb empfohlen, beim Umgang mit der Pflanze vollständige Schutzkleidung zu tragen, zu der auch ein Gesichtsschutz gehört.

Von “Natur im Garten” gibt es ein Informationsblatt zum Riesen-Bärenklau mit vielen interessanten Informationen

Infoblatt Neophyten – Bärenklau
Größe : 1 MB Format : PDF

 


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